Revolutionskinder

Ein Schauspiel über die Sehnsucht nach Freiheit

„No, you won’t fool the children of the revolution.“ Gemeinsam mit 50 Jugendlichen verhandelt das Ensemble eine der dringenden Fragen unserer Zeit: Die Sehnsucht nach demokratischer Freiheit.

2011: Der Tahrir Platz in Kairo. 1989: Die Leipziger Nikolaikirche. Wie haben junge Menschen die Revolutionen erlebt, was waren ihre Träume, Wünsche, Hoffnungen, ihre Ängste, ihre Reaktionen? Die neue Stuttgarter Stadtbibliothek ist der symbolische Schauplatz für diesen historischen Ausgriff. Das Atriumverwandelt sich in die Orte des Geschehens. Basierend auf einer der ältesten Liebes geschichten von „Phyramus und Thisbe“ erleben Sie zwei unterschiedliche Schicksalsgemeinschaften in einer vom Umbruch geprägten Zeit. Trotz aller interkulturellen Differenzen verbindet sie die Sehnsucht nach Freiheit wie ein universelles Band. Anhand persönlicher Beweggründe verstehen wir die große Idee der Umwälzung mit ihren Folgen.

Die Jugendlichen flankieren die politischen Ereignisse, sie bilden den Spiegel zur Außenwelt: Zeitzeugenberichte, Interviews, Twittertexte und Blogbeiträge formieren sich zum Stimmenchor. Ein Echo auf heutige und vergangene Revolutionen.


Besetzung / Team

Regie: Wilhelm Schneck
Dramaturgie: Christian Müller und Werner Kolk
Es spielten: Frank Deesz, Kathrin Hildebrand / Jonathan Springer und das Jugendensemble von LOKSTOFF!


Auszeichnungen

Stuttgarter Bürgerpreis 2014 im Bereich Kultur

Preisträger von „6Tagefrei“ Tanz- und Theaterpreis der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg 2015


Song »Irgendwann«

MP3, 2:55 Min.

Musik und Text: Jonas Bolle


Trailer

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Pressestimmen

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Förderung

Gefördert durch Europäischer Integrationsfonds, Bundesministerium für Bildung und Forschung, JEP - Kultur macht stark, Stadtjugendring Stuttgart, Stadtbibliothek Stuttgart, Paritätisches Bildungswerk